Religiöse Impulse, weltlicher Pragmatismus.
Zur Verkettung von Transformationsmechanismen am Beispiel von Bio-Lebensmitteln.
In: Zeitschrift für Gemeinwirtschaft und Gemeinwohl, Themenheft Utopie und Transformation, 3/2023 (in Vorbereitung). (peer reviewed)

Personal Trust and System Trust in the Sharing Economy: A Comparison of Community- and Platform-Based Models.
In: Frontiers in Psychology, Vol. 11/2020. (peer reviewed)
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Bewältigungsstrategien alternativen Wirtschaftens.
Wertrationalität und soziale Einbettung am Beispiel Solidarischer Landwirtschaft.
Wirtschaftssoziologie und Politische Ökonomie, Bd. 6, Baden-Baden: Nomos, 2020.

Wie setzt man einen Kontrapunkt zum Kapitalismus? Die Solidarische Landwirtschaft verfügt über Bewältigungsstrategien, mit denen die Widersprüche zwischen sozialen und ökonomischen Anforderungen überbrückt werden können. Die Konsumenten-Produzenten-Partnerschaften können ihre Mitglieder binden und sich vom Wettbewerbsdruck unabhängiger machen. Darin unterschieden sie sich von historischen Gegenbewegungen. Die Arbeit baut auf einer empirischen Vollhebung in Deutschland auf. Der wirtschafssoziologische Zugang fasst Wirtschaften als soziales Handeln auf und fragt nach dem intendierten Sinn, den Umsetzungskonflikten sowie nach den Lösungsstrategien. In dieser Weise werden Gestaltungsmöglichkeiten innerhalb des Kapitalismus sichtbar gemacht.

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Can the Sharing Economy Regulate Itself?
A Comparison of How Uber and Machinery Rings Link their Economic and Social Goals.
In: Wruk, Dominika / Oberg, Achim / Maurer, Indre (eds.) (2019): Perspectives on the Sharing Economy. Cambridge Scholars Publishing, p. 39-47. (peer reviewed)

Commoning in Times of Finance Capitalism. Or: How to Think Housing
In: Der Öffentliche Sektor, Vol. 43, Nr. 1/2017, S. 67-74. (peer reviewed)
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Interview zu Arbeit – 70 Jahre „Die Furche“
Sabine Gruber – Sozialwissenschafterin
Rudolf Hundstorfer – Minister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
Peter Kampits – Philosoph
In: Die Furche, Nr. 49, 3.12.2015, S. 20-21.
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Vom Ringen um den Stellenwert von Arbeit
In: Information – Diskussion, Nr. 276/März 2015, S. 4-5.
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Gute Arbeit – gutes Leben
In: Information – Diskussion, Nr. 268/Juli 2014, S. 9.
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Neue Modelle der Arbeit
Interview. In: Infos, Nr. 101, März 2014, S. 2.
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Zwischen Systemzwang und Alternativen. Lernen von/in Refugien
In: Information – Diskussion, Nr. 259/Juli 2013, S. 6-7.
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Beiträge von Lokaler Agenda 21 und Gemeinwesenarbeit zur Versorgung mit erneuerbarer Energie
In: Elsen, Susanne/Aluffi Pentini, Anna (Hg.) 2013: Gesellschaftlicher Aufbruch, reale Utopien und die Arbeit am Sozialen. bu press,  S. 251-265.
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Sinnstiftende Arbeitswelten. Individuelle und gesellschaftliche Handlungsmöglichkeiten.
In: Fokus, Nr. 17, 2012, S. 12-16.
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„Immer nie fertig“
Manche feministische Arbeitsutopien werden schon jetzt gelebt. In: an.schläge, Sept. 2012, S. 15-17.

Lokale Agenda 21 Wien
In: Ehrendorfer, Friedrich/Berger, Roland (Hg.) 2011: Ökosystem Wien. Die Naturgeschichte einer Stadt. Böhlau, Wien. S. 52-55.

Arbeiten wie noch nie!? Unterwegs zur kollektiven Handlungsfähigkeit
Sabine Gruber, Frigga Haug, Stephan Krull (Hg.) 2010, Argument Verlag, Hamburg

Die Arbeit und die Arbeitsgesellschaft sind gründlich aus den Fugen. Weil es so nicht weitergehen kann, müssen wir sie umarbeiten. Massenentlassungen, ausgelöst durch die aktuelle Wirtschaftskrise: Die Ausgrenzung von Millionen von Menschen innerhalb Europas ist das Symptom eines falschen Wirtschaftssystems. Maßnahmen wie Arbeitszeitverkürzung genügen allein nicht, auch die Diskussion ums Grundeinkommen mit all ihren Konsequenzen ist nur ein Teil-Modell, das die Grundzüge des Kapitalismus nicht hinterfragt. Die Menschen leiden unter unbefriedigenden Arbeitssituationen (der entfremdeten Industriearbeit, der nicht anerkannten unbezahlten Reproduktionsarbeit der Frauen sowie der erzwungenen Erwerbslosigkeit). Es braucht also einen grundsätzlichen Umbau. (mehr …)

Arbeitsfairteilung
In: Information Diskussion, Nr. 229, Feb. 2010, S. 6-7.

ArbeitFairTeilen – Eine Einführung
In: Krull, Stephan / Massarrat, Mossen / Steinrücke, Margareta (Hg) 2009: Schritte aus der Krise. Arbeitszeitverkürzung, Mindestlohn, Grundeinkommen: Drei Projekte, die zusammengehören. VSA: Verlag Hammburg, S.27-42

Die Erwerbsarbeit prägt zutiefst unseren Lebensstil, für viele bedeutet sie die Existenz. Neoliberale Arbeitsbedingungen machen uns das Leben aber zunehmend schwer. Die Wege aus der Krise werden höchst kontrovers diskutiert. In dem Artikel möchte ich Zuspitzungen herleiten, Reformwege und echte Alternativen auseinander dröseln um mehr Sachlichkeit in die Debatte über eine faire Verteilung von Arbeit und Wohlstand zu bringen. (mehr …)

Menschenleer?
Lassen sich mit lokalen Ökonomien leere Geschäftslokale wieder füllen. In: zoll+ Schriftenreihe österreichischer Landschaft und Freiraum, Nr. 14/Juni 2009, S. 4-8

Demokratie ist nicht selbstverständlich, aber jede Anstrengung wert
2008: http://www.partizipation.at/standpunkt-gruber.html (19.1.2009)

Zu Methoden der Aktivierung und Projektarbeit
In: Verein Lokale Agenda 21 (Hg.) 2008: Das Wiener Modell der Lokalen Agenda 21. Handbuch zu Struktur, Grundsätzen, Regeln, Methoden. Eigenverlag Wien, S. 22-23, 37, 43, 48, 49, 50, 80-81

Partizipation und Verantwortlichkeit
2008: http://www.governance.at/?pId=14#gruber (19.1.2009)

Intermediäre Organisationen in der Stadtentwicklung
Möglichkeitsräume für kollektives Lernen und Demokratieentwicklung. (= Schriftenreihe des europäischen Masterstudiengangs Gemeinwesenentwicklung, Quartiersmanagement und Lokale Ökonomie, Bd. 4) AG SPAK, München

Der Ansatz der Lernenden Organisation lässt auf Stadt(teil-)entwicklungsprozesse übertragen. Es müssen dafür lediglich die entsprechenden Lern- und Kommunikationsräume geschaffen werden. Die konsequente Anwendung des organisationalen Lernens hat gezeigt, dass ein grundlegender Paradigmenwechsel sowohl auf Ebene der Stadtplanung als auch innerhalb der intermediären Organisationen notwendig ist, um dem Anspruch auf Mitgestaltung und kooperativer Entwicklung gerecht werden zu können. (mehr …)

Integration im Öffentlichen Raum. Eine empirische Studie über integrationsrelevante Faktoren transitorischer Orte in Wien
In: Für mehr Teilhabe – Schriftenreihe des europäischen Masterstudiengangs Gemeinwesenentwicklung, Quartiersmanagement und Lokale Ökonomie an der Fachhochschule München, Bd. 1, 2007, AG SPAK Verlag, München, S. 39-72

Integration im Öffentlichen Raum
Breitfuss, Andrea / Dangschat, Jens S. / Gruber, Sabine u.a. 2006: Werkstattbericht Nr. 82, Wien

Stadtmarketing – Neues Planungsparadigma?
In: dérive – Zeitschrift für Stadtforschung, Heft 23/April-Juni 2006, S. 22-24

Auseinandersetzung mit Wissenschaft
Astleithner, Florentina / Bohunovsky, Elisabeth / Gruber, Sabine u.a. 2005: Auseinandersetzung mit Wissenschaft. Ein Erfahrungsbericht einer Lerngruppe zwischen Universität und Beruf. In: Das Hochschulwesen, 3/2005, S. 117-124

Alt.Macht.Neu – und das kein bisschen leise…
Doringer, Eva / Gruber, Sabine / Kinzl, Renate 2004: In: zoll+ Schriftenreihe österreichischer Landschaftsplanung und Landschaftsökologie, Nr. 5/Dez. 2004, S. 26-31

Bewegte Zeiten. Arbeit und Freizeit nach der Moderne
Gruber, Sabine / Thien, Klaus / Löffler, Klara (Hg.) 2002, Profil Verlag, Wien